✅ Planung & Genehmigung
8 min
Lesezeit

Von

Benjamin Boldt

veröffentlich am

12.06.2025

Welche Überdachung passt zu Ihrer Terrasse – Markise, Pergola oder Terrassendach? Jetzt alle Vor- und Nachteile im Vergleich lesen, inkl. Checkliste & Praxisbeispiele.

Dachformen im Vergleich: Markise, Pergola oder Terrassendach?

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Einleitung

Terrassendach, Markise oder Pergola? Dachformen im Vergleich mit Vorteilen & Tipps

Die Terrasse ist mehr als nur ein Freisitz. Sie ist Rückzugsort, Outdoor-Wohnzimmer und Lebensmittelpunkt für Familien, Paare, Haustierbesitzer oder Ruhestandsgenießer. Doch welche Terrassenüberdachung passt zu Ihrem Alltag? Flexibel oder fest? Mediterran offen oder rundum geschützt?

In diesem Beitrag vergleichen wir drei beliebte Optionen: Markise, Pergola und Terrassendach. Erfahren Sie die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Einsatzbereiche – inklusive Praxistipps, Entscheidungshilfen und Profi-Infos.

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Markise: Die flexible Lösung für temporären Sonnenschutz

Flexible Lösung für dynamische Lebensstile

Markisen sind besonders bei Menschen beliebt, die flexibel bleiben möchten – etwa Mieter, junge Familien oder Berufstätige mit begrenzter Freizeit. Eine typische Situation: Die Sonne brennt plötzlich auf die Terrasse, die Gäste sitzen beim Kaffee, und binnen Sekunden lässt sich der Sonnenschutz per Knopfdruck ausfahren. Kein Aufbauen, kein Hantieren mit Schirmen – das ist Komfort im Alltag.

Markisen im urbanen Raum

Im städtischen Umfeld mit wenig Platz spielt die Markise ihre Stärken voll aus. Wer in der Dachgeschosswohnung lebt, kennt das Problem: Im Sommer verwandelt sich die Terrasse in einen Backofen. Eine moderne Kassettenmarkise hilft nicht nur beim Schattenspenden, sondern sorgt durch ihren dichten Stoff auch dafür, dass sich angrenzende Räume weniger aufheizen. Das bedeutet:

  • niedrigere Innenraumtemperatur
  • geringerer Einsatz von Klimageräten
  • spürbar mehr Wohnqualität

Vorteile für Tier- und Pflanzenfreunde

Ein weiterer Vorteil: Wer Haustiere hat, kann seine Terrasse zur schattigen Ruhezone machen. Katzen, kleine Hunde oder Vögel in Außenhaltung profitieren von einem temperaturregulierenden Bereich. Auch Pflanzenliebhaber schätzen es, empfindlichere Topfgewächse vor intensiver Sonne zu schützen.

Leicht, vielseitig und genehmigungsfrei

Im Vergleich zu anderen Dachformen punktet die Markise mit:

  • geringem Gewicht
  • einfacher Nachrüstung
  • hoher Variabilität

Sie ist besonders dann geeignet, wenn keine baulichen Veränderungen erlaubt oder gewünscht sind – also ideal in Mietverhältnissen oder Eigentumswohnungen mit Gemeinschaftseigentum.

Technik trifft Lifestyle

Zudem lässt sich eine hochwertige Markise mit Sensoren und LED-Lichtsystemen ausstatten – perfekt für entspannte Sommerabende. Die Fernbedienung ersetzt das Kurbeln, ein Sonnen- und Windsensor steuert das Aus- und Einfahren automatisch. Für viele ist das die ideale Kombination aus Technik und Lifestyle – modern, funktional und smart.

Fazit zur Markise:

Leicht montiert, flexibel einsetzbar und technisch erweiterbar – die Markise ist die ideale Lösung für alle, die temporären Sonnenschutz ohne bauliche Eingriffe suchen. Besonders geeignet für Mieter, Stadtbewohner, Haustierfreunde und alle, die Komfort auf Knopfdruck schätzen.

Vorteile:

  • Schnell montiert, einfach einfahrbar
  • Geringer Platzbedarf bei Nichtnutzung
  • Perfekt für Mietobjekte und temporäre Nutzung

Grenzen:

  • Kein Schutz bei Regen oder Wind
  • Stoff muss regelmäßig gereinigt werden

Markisenarten im Vergleich:

  • Gelenkarmmarkise: Günstig & bewährt für kleinere Flächen
  • Kassettenmarkise: Premium-Modell mit geschlossener Kassette
  • Seilspannmarkise: Ideal für Pergolen oder Zwischenräume

Technische Extras:

  • Sensorsteuerung (Wind, Sonne, Regen)
  • Smart-Home Anbindung
  • LED-Beleuchtung, Heizstrahler, Vertikalmarkisen

Profi-Tipp:

Wählen Sie einen Markisenstoff mit hoher Lichtechtheit (mind. Stufe 7), um ein Ausbleichen zu vermeiden.

💡 Wusstest du schon? Markisen können den Innenraum um bis zu 5 Grad kühler halten – das spart im Sommer sogar Energiekosten!

Pergola: Mediterranes Flair mit offenem Charme

Stilvolle Leichtigkeit für Gartenliebhaber

Die Pergola ist ein echtes Gestaltungselement mit Charakter. Wer den Charme südlicher Lebensart liebt, wird sich mit einer Pergola schnell zuhause fühlen. Besonders in ländlichen Gebieten, naturnahen Grundstücken oder liebevoll gestalteten Hausgärten entfaltet sie ihre Wirkung. Ihre offene Struktur aus Querbalken oder Lamellen spendet Halbschatten – genug Licht für Pflanzen, genug Schutz für Menschen.

Atmosphäre trifft Nutzwert

Eine klassische Szene: Der Garten blüht, die Sonnenstrahlen tanzen durch die Lamellen, und an einem rustikalen Holztisch sitzen Gäste beim Sommeressen. Überwuchert mit Efeu oder Wein entsteht mit der Zeit ein natürliches Dach, das mit jeder Saison schöner wird. Für Pflanzenfreunde ist die Pergola mehr als eine Überdachung – sie ist Teil eines lebendigen Ökosystems.

Tradition trifft Technik

Auch moderne Varianten aus Aluminium überzeugen: klare Linien, wartungsarm, kombinierbar mit LED-Beleuchtung, motorisierten Lamellen oder Windschutzwänden. Wer sich gestalterisch gern zwischen Tradition und moderner Technik bewegt, kann hier beides verbinden – mediterrane Atmosphäre mit smarten Extras.

Ideal für saisonale Nutzung

Gerade in den Übergangsmonaten Frühjahr und Herbst kommt die Pergola zum Einsatz: An milden Tagen lässt sich draußen arbeiten, entspannen oder Zeit mit dem Haustier verbringen. Gleichzeitig bleibt die Struktur luftig und offen – perfekt für Menschen, die keinen ganzjährigen Wetterschutz brauchen, sondern eher ein atmosphärisches Gestaltungselement.

Wenig Bürokratie – große Wirkung

Und: Pergolen sind oft genehmigungsfrei, was sie besonders für Eigentümer attraktiv macht, die ihre Terrasse optisch aufwerten wollen, ohne den Aufwand eines Bauantrags. Ob aus Holz oder Aluminium – die Pergola ist ein echtes Statement für Gartenliebhaber mit Blick fürs Detail.

Fazit zur Pergola:

Mediterraner Look, offene Struktur, viel Gestaltungsfreiheit – die Pergola ist perfekt für alle, die stilvollen Halbschatten und eine naturnahe Atmosphäre suchen. Ideal für Gartenliebhaber mit Sinn für Design.

Typische Merkmale:

  • Offene Querbalken oder Lamellenstruktur
  • Materialien: Holz (natürlich) oder Aluminium (modern, pflegeleicht)
  • Oft freistehend oder an der Hauswand befestigt

Materialvergleich:

  • Holz: Warm & natürlich, aber pflegeintensiv (regelmäßig lasieren)
  • Aluminium: Modern, wetterbeständig, wartungsarm

Dacharten:

Feste Lamellen

Vorteil: Günstig, wartungsarm

Nachteil: Kein Schutz bei Regen

Verstellbare Lamellen

Vorteil: Flexibler Sonnen- & Regenschutz

Nachteil: Höherer Preis

Erweiterungen:

  • LED-Lichtsysteme
  • Elektrische Lamellensteuerung
  • Integrierte Regenrinnen

Hinweis:

Nicht jede Pergola ist genehmigungsfrei. Klären Sie vorab mit Ihrer Kommune, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist.

Tipp: Pflanzenliebhaber aufgepasst: Pergolen eignen sich ideal für Kletterpflanzen wie Clematis, Blauregen oder Wein.

Terrassendach: Ganzjähriger Schutz bei Wind & Wetter

Die Premiumlösung für maximale Nutzung

Ein Terrassendach ist die Königsklasse unter den Überdachungen – stabil, wertsteigernd und ganzjährig nutzbar. Besonders Familien mit Kindern, Haustierbesitzer oder Menschen, die ihren Außenbereich als Erweiterung des Wohnraums sehen, profitieren von dieser Lösung. Ob Regen, Schnee, Wind oder pralle Sonne – das Terrassendach bietet einen durchgehenden Schutz.

Wohnqualität unter freiem Himmel

Eine klassische Szene: Ein regnerischer Frühlingstag. Trotzdem sitzen die Kinder draußen, basteln oder spielen im Trockenen. Die Eltern genießen einen Kaffee – geschützt unter dem Glasdach. Am Abend wird die LED-Beleuchtung eingeschaltet, der Heizstrahler sorgt für wohlige Wärme, und das Wohnzimmer unter freiem Himmel wird zum Mittelpunkt des Tages.

Robust, elegant und vielseitig

Moderne Terrassendächer bestehen meist aus pulverbeschichtetem Aluminium – witterungsbeständig, langlebig und pflegeleicht. Das Dach selbst kann aus Verbundsicherheitsglas bestehen, das gleichzeitig stabil und lichtdurchlässig ist, oder aus Polycarbonat – stoßfest, leicht und ebenfalls UV-beständig. Wer viel Sonneneinstrahlung hat, kann mit integrierten Markisen oder Beschattungssystemen die Hitze regulieren.

Modular erweiterbar – heute offen, morgen geschlossen

Ein echter Vorteil: Die Erweiterbarkeit. Viele starten mit einem reinen Terrassendach – später folgen Glaswände, Schiebetüren oder Vertikalmarkisen. So entsteht nach und nach ein geschlossener Raum, der fast an einen Wintergarten erinnert. Das erlaubt eine flexible Nutzung: Yoga am Morgen, Homeoffice im Grünen, Familienfrühstück im Herbst oder Rückzugsort für Vierbeiner im Sommer.

Barrierefreiheit inklusive

Für Seniorenhaushalte bietet das Terrassendach zudem Barrierefreiheit und Sicherheit. Kein Auf- und Abbauen, kein Verrücken von Schirmen – einfach rausgehen und genießen. Dank der klaren Linien fügt sich das Terrassendach harmonisch in moderne wie klassische Architektur ein und wird oft zur dauerhaften Aufwertung des Hauses – optisch und funktional zugleich.

Fazit zum Terrassendach:

Stabil, vielseitig und ganzjährig nutzbar – das Terrassendach ist die ideale Lösung für alle, die draußen wohnen möchten. Ideal für Familien, Tierfreunde und alle, die Komfort bei jedem Wetter schätzen.

Merkmale:

  • Geschlossene Dachfläche (Verbundsicherheitsglas oder UV-beständiges Polycarbonat)
  • Konstruktion aus langlebigem Aluminium
  • Stabil & erweiterbar

Mögliche Erweiterungen:

  • Schiebetüren & Seitenwände
  • Heizstrahler, LED-Systeme, Senkrechtmarkisen
  • Wintergarten-Erweiterung möglich
Wusstest du schon? Ein Terrassendach kann den Wert Ihrer Immobilie deutlich steigern und bei richtiger Planung sogar als Wohnraumerweiterung gelten.

Unsere Empfehlung:

Für alle, die ihre Terrasse ganzjährig nutzen und komfortabel ausbauen wollen – ideal für Familien, Tierhalter und Senioren.

Tiefer einsteigen? Hier geht's zum Ratgeber: Terrassendach Vorteile im Überblick →

Wartung, Pflege & Langlebigkeit

🧼 Pflege-Tipps im Jahresverlauf:

  • Frühjahr: Dachfläche und Konstruktion auf Schmutz, Moos und Winterreste prüfen
  • Sommer: Gelenke und Elektronik auf Hitzeeinwirkung checken
  • Herbst: Laub regelmäßig entfernen, um Verstopfung zu vermeiden
  • Winter: Schneelast prüfen, ggf. abräumen

Nachhaltigkeit im Vergleich

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch bei Terrassenüberdachungen zunehmend an Bedeutung. Ob Materialwahl, Lebensdauer oder Energieeffizienz – jede Lösung hat ihre eigenen ökologischen Vor- und Nachteile. Hier ein detaillierter Blick auf die drei Dachformen:

🌿 Markise: Energie sparen durch Schatten

Markisen bestehen meist aus Hightech-Textilien wie Acryl oder Polyester mit UV-Schutzbeschichtung. Hochwertige Modelle sind langlebig und farbbeständig, wenn sie gut gepflegt werden. Durch ihre Fähigkeit, direkte Sonneneinstrahlung zu blockieren, reduzieren sie die Innenraumtemperatur – das senkt den Einsatz von Klimageräten und spart somit Strom.

In städtischen Wohnungen mit Südausrichtung kann dies eine spürbare Erleichterung für das Raumklima bringen. Zwar sind Markisenstoffe nicht komplett recycelbar, doch moderne Modelle sind darauf ausgelegt, viele Jahre zu halten – vorausgesetzt, sie werden regelmäßig gereinigt und geschützt eingeklappt.

🌳 Pergola: Natürlich, aber pflegeintensiv

Pergolen aus Holz wirken besonders nachhaltig, da sie aus einem natürlichen, nachwachsenden Rohstoff bestehen. Viele Modelle stammen aus zertifizierter Forstwirtschaft. Doch der Schein trügt ein wenig: Holz erfordert regelmäßige Pflege – Lasuren, Öle und Schutz vor Feuchtigkeit sind Pflicht. Wer dies vernachlässigt, muss früher ersetzen, was die Nachhaltigkeit beeinträchtigt.

Aluminium-Pergolen bieten hier einen Kompromiss: Sie benötigen kaum Wartung und sind vollständig recycelbar, haben jedoch eine energieintensivere Herstellung. Für Nutzer, die auf Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit setzen, kann dies dennoch die nachhaltigere Wahl sein.

Terrassendach: Langlebigkeit als Umweltvorteil

Terrassendächer überzeugen mit extrem hoher Lebensdauer – oft 25 Jahre und länger. Die Materialien Aluminium und Verbundsicherheitsglas sind nicht nur robust, sondern auch recycelbar. Besonders Glasdächer lassen viel Licht hinein und ermöglichen so eine passive Nutzung von Sonnenwärme.

Ein fester Aufbau ersetzt mobile Alternativen wie Schirme oder Zelte, die häufiger verschleißen. Zudem kann ein gut geplanter Dachaufbau sogar zur energetischen Verbesserung des Hauses beitragen – z. B. durch Wärmepufferung im Winter und Verschattung im Sommer.

Fazit: Nachhaltigkeit entsteht nicht nur durch Materialwahl, sondern durch kluge Planung, lange Nutzung und richtige Pflege. Wer sich bewusst für Qualität entscheidet, spart langfristig Ressourcen – und das bei jeder Dachform.

Baugenehmigung: Was Sie wissen müssen

Markise & kleine Pergola: Oft genehmigungsfrei. Trotzdem: Immer bei Ihrer Gemeinde nachfragen!

Terrassendach: In vielen Bundesländern genehmigungspflichtig, insbesondere bei festen Wänden oder über 3 m Tiefe.

Mehr Infos im Ratgeber: Terrassendach & Baugenehmigung →

Praxisbeispiele: Welche Dachform für wen Terrassendach vs Markise vs Pergola?

Familie mit Kindern (Vorort, viel Gartenzeit)

Eine junge Familie nutzt ihre Terrasse intensiv: Frühstück im Freien, Spielen am Nachmittag, Grillen am Wochenende. Doch Wind und plötzliche Regenschauer machen dem Spaß oft einen Strich durch die Rechnung. Eine offene Pergola kam daher nicht infrage.

Die Lösung: Ein festes Terrassendach aus Glas mit integrierter LED-Beleuchtung und seitlichen Schiebetüren. Die Kinder spielen nun auch bei Nieselregen draußen weiter, während die Eltern in der trockenen Sitzecke entspannen. Abends wird die Beleuchtung eingeschaltet – und der Außenbereich wird zur zweiten Wohnküche.

Seniorenpaar (barrierefreies Wohnen im Landhausstil)

Das ältere Paar genießt ruhige Nachmittage im Garten. Wichtig sind: Barrierefreiheit, Komfort und eine Lösung ohne ständiges Auf- und Abbauen. Nach einer Beratung fiel die Entscheidung auf ein vollverglastes Terrassendach mit elektrischer Unterdachmarkise und integrierten Heizstrahlern.

Das Ergebnis: Ein geschützter, komfortabler Außenbereich, der mit einem Knopfdruck beschattet oder beheizt werden kann. Ideal für gemeinsame Stunden im Grünen – ohne sich um Wetterumschwünge kümmern zu müssen.

Mietshaus mit Garten (Paar mit Hund und wenig Platz)

In einer Mietimmobilie mit kleiner Terrasse im Grünen suchte ein Paar nach einer schnellen, rückbaubaren Lösung zum Sonnenschutz – auch für ihren Vierbeiner. Da bauliche Veränderungen nicht erlaubt waren, entschieden sie sich für eine hochwertige Kassettenmarkise mit Sensorsteuerung.

Der Vorteil: Die Markise lässt sich per Fernbedienung steuern, schützt zuverlässig vor Sonne und kann bei Auszug rückstandslos entfernt werden. Der Hund genießt den Schatten, während das Paar entspannt draußen frühstückt – ganz ohne Baugenehmigung oder Montageaufwand.

Fazit: Welche Überdachung passt zu Ihnen?

  • Markise: Für temporären Sonnenschutz. Ideal für Mietwohnungen oder Balkone.
  • Pergola: Stilvoll & offen. Perfekt für Gärten mit natürlicher Gestaltung.
  • Terrassendach: Dauerhafte Nutzung bei Wind & Wetter. Besonders geeignet für Familien, Tierfreunde und Komfortliebhaber.

Kombinationen clever gedacht

Ein Dach, viele Möglichkeiten:

Terrassendächer lassen sich perfekt ergänzen – etwa mit einer integrierten Unterdachmarkise, die bei starker Sonne Schatten spendet, ohne die luftige Optik zu zerstören. Senkrechtmarkisen bieten zusätzlichen Sicht- und Windschutz. Auch LED-Beleuchtung und Heizstrahler machen die Terrasse ganzjährig nutzbar – vom Frühstück bis zur Herbstnacht.

Markisen lassen sich ebenfalls erweitern: mit Beleuchtung, Sensorsteuerung oder Heizstrahlern wird aus einem einfachen Schattenspender ein smarter Outdoor-Bereich.

Wichtig: Wer solche Extras gleich beim Aufbau einplant, spart bares Geld – denn Nachrüstungen sind aufwändiger, teurer und manchmal technisch eingeschränkt.

Klartext: Pergolen bieten in der Regel weniger Möglichkeiten zur Kombination – vor allem bei offenen Holzvarianten ist der Spielraum begrenzt.

✅ Deine Dachform-Checkliste: So findest du die perfekte Überdachung

⏱ Wie oft nutzt du deine Terrasse?

▫️ Nur bei Sonnenschein und spontan?Markise ist perfekt für flexible Schattenmomente.

▫️ Täglich, bei jedem Wetter, auch bei Regen?Terrassendach ist die verlässliche Lösung.

▫️ Gelegentlich, hauptsächlich zur Deko und für ein mediterranes Flair?Pergola macht optisch was her, ersetzt aber keinen Schutz.

🌤 Welchen Schutz brauchst du wirklich?

▫️ Sonnenschutz reicht dir?Markise oder Pergola.

▫️ Du willst kompletten Schutz vor Wind, Regen und Sonne?Terrassendach bietet das zuverlässig.

🔁 Wie wichtig ist Flexibilität?

▫️ Du willst die Überdachung schnell ausfahren und bei Bedarf verstauen?Markise ist dein Freund.

▫️ Du willst eine feste, langlebige Lösung, die draußen bleibt?Terrassendach punktet mit Robustheit.

▫️ Offen und dekorativ, aber wetterfest?Pergola sieht schön aus, bietet aber wenig Schutz.

👀 Was darf die Überdachung optisch?

▫️ Schlicht, modern, funktional?Markise oder Aluminium-Terrassendach.

▫️ Rustikal, mediterran, gemütlich?Pergola setzt Akzente, ersetzt aber keine praktische Lösung.

🔌 Wie viel Komfort und Technik möchtest du?

▫️ Smart mit Heizstrahlern, Sensoren, Licht?Terrassendach bietet maximalen Ausbau.

▫️ Einfach mit Steuerung und Beleuchtung?Markise ist flexibel erweiterbar.

▫️ Kein Technik-Fan?Pergola.

🛠 Wie sieht es mit Pflege aus?

▫️ Wenig Zeit für Wartung?Terrassendach und Aluminium-Markisen sind pflegeleicht.

▫️ Liebst du Holzpflege und Natur?Pergola aus Holz fordert mehr Arbeit.

💰 Budgetcheck:

▫️ Preisbewusst und funktional?Markise.

▫️ Investition in Komfort und Wertsteigerung?Terrassendach.

▫️ Dekoration vor Funktion?Pergola.

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FAQs

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Markise, Pergola und Terrassendach?

Markisen sind flexible, an der Hauswand montierte Sonnenschutzsysteme, die bei Bedarf ausgefahren werden, aber keinen Regenschutz bieten. Pergolen sind offene Konstruktionen aus Holz oder Aluminium, die Halbschatten spenden, jedoch Regen durchlassen. Terrassendächer sind feste, geschlossene Überdachungen aus Glas oder Polycarbonat und schützen zuverlässig vor Wind, Regen, Schnee und UV-Strahlen.

Welche Dachform passt am besten zu meinem Klima und meinen Wetterbedingungen?

In sonnigen, trockenen Regionen ist eine Pergola ideal für angenehmen Halbschatten und mediterranes Flair. Für wechselhaftes oder regnerisches Wetter bietet das Terrassendach den besten Schutz. Markisen sind flexibel und eignen sich gut für gelegentliche Sonnenschutzbedürfnisse.

Wie pflegeintensiv sind die verschiedenen Dachformen?

Holzpergolen benötigen regelmäßige Pflege durch Lasieren oder Ölen, um Witterungsschäden zu vermeiden. Aluminiumpergolen sind pflegeleicht und langlebig. Terrassendächer aus Glas oder Polycarbonat erfordern hauptsächlich Reinigung, um Klarheit und Funktion zu erhalten. Markisenstoffe müssen regelmäßig gereinigt und gelegentlich imprägniert werden.

Für welche Nutzungsszenarien eignen sich Markise, Pergola und Terrassendach am besten?

Markisen sind optimal für temporären, flexiblen Sonnenschutz. Pergolen eignen sich für offene, dekorative Bereiche mit natürlichem Ambiente. Terrassendächer bieten ganzjährigen Schutz und eignen sich für eine dauerhafte Wohnraumerweiterung im Außenbereich.

Wie wirkt sich die Materialwahl auf Haltbarkeit und Aussehen aus?

Holz bietet natürliche Schönheit, erfordert aber mehr Pflege und hat eine begrenzte Lebensdauer. Aluminium ist robust, wetterbeständig und pflegeleicht. Glasdächer wirken elegant und sind langlebig, benötigen aber regelmäßige Reinigung. Polycarbonat ist leicht, widerstandsfähig und kostengünstiger, kann aber im Laufe der Zeit vergilben.

Brauche ich für meine Überdachung eine Baugenehmigung

Das hängt von der Dachform, Größe und den lokalen Bauvorschriften ab. Markisen und kleine Pergolen sind häufig genehmigungsfrei, während Terrassendächer – besonders mit festen Seitenwänden oder bei größerer Fläche – oft eine Genehmigung benötigen. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf die örtlichen Vorschriften zu prüfen.

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