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Der Begriff Terrassendach-Innenbeschattung bezeichnet ein Beschattungssystem, das unterhalb der Glasfläche eines Terrassendachs installiert ist. Anders als bei klassischen Außenmarkisen oder Sonnensegeln befindet sich der Sonnenschutz geschützt innerhalb der Dachstruktur. Die Technik bleibt unsichtbar, während du Licht, Schatten und Temperatur gezielt steuerst.
Achte bei der Planung darauf, dass dein Beschattungssystem direkt mitgedacht wird – eine spätere Nachrüstung ist zwar möglich, aber deutlich aufwendiger. Wer gleich zu Beginn plant, spart Zeit und Geld.
Solche Beschattungssysteme für Glasdächer werden oft als Unterglas-Markisen bezeichnet. Sie laufen in schmalen Führungsschienen, die fest im Dachprofil integriert sind. Durch diese Bauweise bleiben die äußeren Linien und Silhouetten deiner Terrassenüberdachung mit Sonnenschutz erhalten – statt sichtbarer Markisenkassetten und Befestigungen außen.
Ein solcher innenliegender Sonnenschutz bietet drei zentrale Vorteile:
Für ein tieferes Verständnis zur Wahl von Dachtypen, Materialien und Systemen lies auch unseren Blogartikel „Dachformen im Vergleich: Markise, Pergola oder Terrassendach?.“
Ein interessanter Vergleich, welche Überdachungsform zu deinem Projekt passt, findest du in unserem Beitrag „Lohnt sich ein Terrassendach? Die Vorteile im Überblick“.
Um die Wirkung einer Terrassendach-Innenbeschattung optimal zu verstehen, schauen wir uns detailliert an, wie solche Systeme aufgebaut sind und funktionieren.

Das Tuch reflektiert einen Teil der Sonnenstrahlung und absorbiert den Rest – weniger Wärmeeintrag durchs Glas. Die Lage unter der Glasfläche beschattet gezielt den Sitz-/Nutzbereich. Gleichmäßige Filterung reduziert Blendung – ideal für Leseecken und Bildschirme. Zusätzlicher UV-Schutz schont Möbel, Textilien und Haut.
Wenn du unter dem Dach oft am Laptop arbeitest, wähle ein leicht dunkleres Tuch mit geringer Transparenz. Das verhindert Spiegelungen und sorgt für ein gleichmäßigeres Licht.
Eine Dachneigung von circa 5–15° ist oft ideal, um Wasserabfluss und Sonneneinstrahlung in Balance zu halten. Die Tragstruktur des Dachs muss die zusätzlichen Lasten (Tuch, Motor, Führungssystem) aufnehmen können – hier ist eine frühzeitige statische Planung wichtig.
Die Lichtdurchlässigkeit des Glases, die Ausrichtung der Überdachung und die Nachbarsituation (z. B. Verschattung durch Gebäude) spielen eine große Rolle bei der optimalen Dimensionierung.
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Um die Entscheidung zu erleichtern, hier eine ausführliche Gegenüberstellung:
In vielen Fällen kann eine Kombination aus Innen- und Außenbeschattung sinnvoll sein – insbesondere bei hoher Einstrahlung oder starker Südausrichtung. So nutzt du beide Systeme optimal. Mehr zu Kombinationslösungen folgt weiter unten.

Die Vorteile sind vielfältig und greifen ineinander – wir beleuchten sie im Detail:
Durch den gezielten Einsatz von lichtfilternden Tüchern erreichst du eine deutlich reduzierte Wärmebelastung unter Glas – der Effekt: ein spürbar kühlerer Terrassenbereich auch an heißen Tagen. Das führt zu längeren Aufenthaltszeiten und besserer Nutzbarkeit deiner Outdoorfläche.
Reflektierende, UV-stabilisierte Gewebe helfen, Blendung zu reduzieren – besonders relevant, wenn du deinen Terrassenbereich als Beschattung im Wohnbereich nutzt (z. B. als Erweiterung des Wohnzimmers draußen). Möbel, Textilien und Haut werden vor UV-Schäden geschützt.
Der innenliegende Sonnenschutz fungiert gleichzeitig als Sichtschutz und Komfort innen. In Nachbarschaftslagen mit höhergelegenen Einblicken wird der Raum unter dem Dach abgeschirmt – ohne dabei die Aussicht nach außen komplett zu verlieren.
Durch die Reduktion des Wärmeeintrags auch in angrenzende Innenräume kann der Bedarf an Klimatisierung gesenkt werden. Eine klug geplante energieeffiziente Beschattung kann somit zur Senkung der Stromkosten beitragen – und das nicht nur im Sommer.
Moderne automatische Beschattungssysteme erlauben eine smarte Steuerung: Sensoren reagieren auf Sonnenstand, Temperatur oder Wind und regeln das Tuch selbständig. Das System kann sich optimal an die jeweilige Situation anpassen – ohne manuelles Eingreifen.
Weil die mechanischen Komponenten geschützt sind, sind Schäden durch Schmutz, Wind oder Hagel minimal. Daraus ergibt sich ein niedrigerer Wartungsaufwand und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu Außensystemen.
Wo lohnt sich eine Terrassendach-Innenbeschattung besonders? Hier sind typische Szenarien:
Dies ist der klassische Anwendungsfall. Wenn du über deinem Terrassentisch oder Loungebereich Glas hast, kannst du mit der Innenbeschattung gezielt für angenehme Lichtstimmung, Schatten und Komfort sorgen.

In Wintergärten wirkt die Innenbeschattung als effektiver Sonnenschutz für Räume und Pflanzen. Sie stellt sicher, dass Pflanzen nicht überhitzen und angenehmes Tageslicht erhalten bleibt.
Viele bestehende Aluminium-Glasdächer lassen sich nachträglich mit einer integrierten Innenbeschattung ausstatten. So steigerst du Komfort und Nutzbarkeit spürbar.
In dichten Wohnlagen ist der Blick von oben oft möglich – mit der Innenbeschattung erreichst du effektiven Sichtschutz und Komfort innen, ohne auf Licht zu verzichten.
Eine Innenbeschattung kann mit Plissees an Seiten, Lamellendächern oder Außenmarkisen kombiniert werden. Eine Möglichkeit ist, z. B. für hohe Mittagssonne außen zu beschatten und für Abendlicht innen zu regeln.
Ein passender Beitrag, der zeigt, wie du dein Projekt richtig planst, findest du unter „Terrassendach und Baugenehmigung: Was ist erlaubt, was nicht?“
Bevor du dein System bestellst, solltest du folgende Aspekte sorgfältig prüfen:
Große Flächen erfordern stabile Führung, starke Motorik und ggf. Teilung in Segmente. Kleine Flächen sind oft einfacher manuell oder mit leichter Motorisierung zu lösen.

ZIP-Systeme bieten mehr Stabilität und weniger Faltenbildung, besonders bei niedrigen Dachneigungen. Gegenzugsysteme sind klassischer und bewährt. Achte darauf, dass die Führung klar, präzise und wartungsfreundlich ist.
Die Dachstruktur sollte die zusätzliche Last durch Motoren, Gewebe und Führung aufnehmen können. Oft ist eine statische Prüfung oder Verstärkung erforderlich – besonders bei Nachrüstprojekten.
Eine Terrassendach-Innenbeschattung entfaltet ihr volles Potenzial nur, wenn sie fachgerecht geplant, montiert und eingestellt wird. Schon kleine Details in der Vorbereitung können darüber entscheiden, wie effektiv das System später arbeitet und wie langlebig es bleibt.
Die Basis jeder gelungenen Beschattung ist eine präzise Planung. Dabei spielen Faktoren wie Dachneigung, Ausrichtung zur Sonne und Umgebungseinflüsse eine entscheidende Rolle. Auch Bäume, Nachbarbebauung oder angrenzende Glasflächen beeinflussen, wie das Licht unter der Überdachung fällt.
Wer bereits ein bestehendes Terrassendach besitzt, kann eine Innenbeschattung in vielen Fällen nachrüsten. Wichtig ist, dass die Dachstruktur die zusätzliche Last von Motor, Schienen und Tuch aufnehmen kann. Eine statische Prüfung ist hier empfehlenswert.
Tipp: Je früher das Beschattungssystem in die Planung einbezogen wird, desto harmonischer lässt es sich in die Konstruktion integrieren – sowohl technisch als auch optisch.
ei der Montage ist Präzision entscheidend. Die Führungsschienen müssen exakt ausgerichtet werden, damit das Tuch sauber und spannungsfrei läuft. Besonders bei motorisierten Varianten ist auf eine verdeckte Kabelführung zu achten – sie schützt die Technik und erhält die klare Linienführung der Konstruktion.
Wer moderne Steuerungen nutzen möchte, kann das System direkt mit Smart-Home-Lösungen oder Wettersensoren verbinden. So reagiert die Beschattung automatisch auf Sonne, Wind und Temperatur und sorgt konstant für ein angenehmes Klima unter dem Dach.
Empfehlung: ZIP-geführte Systeme eignen sich besonders bei flachen Dachneigungen, da sie das Tuch stabil halten und Faltenbildung verhindern.
Nach der Montage folgt die Feineinstellung – ein Schritt, der häufig unterschätzt wird. Ein einmal korrekt eingestelltes System läuft im Alltag nahezu wartungsfrei und sorgt über Jahre hinweg für gleichbleibenden Komfort.
Dabei werden:
Auch wenn Innenbeschattungen durch ihre geschützte Lage kaum verschmutzen, verlängert eine regelmäßige Pflege die Lebensdauer deutlich.
Tipp: Eine jährliche Sichtkontrolle im Frühjahr ist ideal, um kleine Ablagerungen oder Spannungseinflüsse frühzeitig zu erkennen.
Wenn du im Sommer viel Sonne auf dem Dach hast, kannst du zusätzlich mit Pflanzen rund um die Terrasse arbeiten – sie kühlen die Luft und schaffen natürlichen Sichtschutz.
Eine gut geplante Terrassendach-Innenbeschattung ist mehr als nur ein Sonnenschutz: Sie ist ein Schlüssel zu einem ganzjährigen, komfortablen und ästhetischen Außenwohnraum. Mit den richtigen Komponenten, der passenden Technik und guter Planung erreichst du einen Ort, der kühl, geschützt und wohnlich zugleich ist.
Wichtig ist, dass du nicht nur nach Standardlösungen greifst, sondern individuell planst – unter Berücksichtigung von Dachneigung, Ausrichtung, Umfeld und Komfortwunsch. Entdecke auf unserem Blog weitere Beiträge zu Planung, Materialien und Technik – für dein persönliches
Was ist eine Terrassendach-Innenbeschattung und wie unterscheidet sie sich von Außenbeschattungen?
Eine Terrassendach-Innenbeschattung ist ein innenliegendes Beschattungssystem, das unterhalb des Glasdachs angebracht wird, um Privatsphäre, Komfort und Energieeffizienz zu erhöhen. Im Gegensatz zur Außenbeschattung, wie Markisen oder Jalousien, die oberhalb des Dachs montiert sind, schützt die Innenbeschattung vor Blendung und Hitze von innen heraus und bietet zugleich Sichtschutz.
Welche Vorteile bietet eine Terrassendach-Innenbeschattung?
Eine Terrassendach-Innenbeschattung ist ein innenliegendes Beschattungssystem, das unterhalb des Glasdachs angebracht wird, um Privatsphäre, Komfort und Energieeffizienz zu erhöhen. Im Gegensatz zur Außenbeschattung, wie Markisen oder Jalousien, die oberhalb des Dachs montiert sind, schützt die Innenbeschattung vor Blendung und Hitze von innen heraus und bietet zugleich Sichtschutz.
Wo eignet sich der Einsatz einer Terrassendach-Innenbeschattung besonders?
Terrassendach-Innenbeschattungen sind ideal für Glas-Terrassendächer über Sitz- und Essbereichen, Kaltwintergärten sowie verglaste Anbauten. Sie können auch bei bestehenden Aluminium-Glasdächern nachgerüstet werden. Besonders in städtischen oder Reihenhauslagen bieten sie Sichtschutz gegen Blicke von oben und lassen sich gut mit seitlichen Plissees oder Lamellendächern kombinieren.
Welche Kriterien sollten bei der Auswahl einer optimalen Terrassendach-Innenbeschattung beachtet werden?
Wichtige Auswahlkriterien sind die Dachneigung (ideal zwischen 5° und 15°), die Fläche und Dimensionierung des Systems, Bedienkomfort (manuell oder elektrisch automatisiert), Tuchwahl hinsichtlich Transparenz, Farbe und Material sowie das Führungssystem (z.B. ZIP-Systeme für Stabilität). Zudem müssen Statik und Traglast der Dachstruktur berücksichtigt werden, um eine sichere Montage zu gewährleisten.
Wie funktioniert eine Unterglas-Markise als Teil der Innenbeschattung?
Eine Unterglas-Markise wird unter dem Glasdach installiert und besteht aus einem Tuch, das Sonnenstrahlung reflektiert und absorbiert. Die Markise reduziert dadurch Hitzeeintrag und Blendung effektiv. Durch Aluminium-Führungsschienen wird das Tuch stabil geführt. Moderne Systeme sind oft motorisiert und können smart gesteuert werden, um optimalen Komfort zu gewährleisten.
Welche Tipps gibt es für Planung, Montage und Betrieb einer Terrassendach-Innenbeschattung?
Für eine erfolgreiche Innenbeschattung ist professionelle Planung essenziell: Dazu gehört präzise Vermessung der Fläche und Berücksichtigung der Dachneigung. Die fachgerechte Montage erfordert exakte Integration der Führungsschienen und Mechanik. Nach der Installation sollte die Inbetriebnahme sorgfältig kalibriert werden. Regelmäßige Pflege und Wartung verlängern die Lebensdauer des Systems trotz geschützter Lage.
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